Dienstag, 18. Februar 2014

Der Zoll und die Cheops-Pyramide

Mitunter gibt es Dinge, die so offensichtlich sind, dass Sie leicht übersehen werden. Das Sprichwort "Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht", kann auch hier getrost angewendet werden kann. Betrachtet man die Cheops-Pyramide von oben und konzentriert sich auf die Basissteine, zeigt sich die Situation in folgender Abbildung:

Abb. 1: Die Basis der Cheops-Pyramide und der Durchmesser der Erde

Die Cheops-Pyramide besaß ursprünglich pro Seite 2= 128 Verkleidungssteine an der Basis. Da der letzte in einer Reihe bereits der erste der nächsten Seite ist, sind es tatsächlich nur 127 Steine, wodurch 127 Fugen, d.h. Abstände von Stein zu Stein eintreten. Diese Angaben wurden von den Ägyptologen ermittelt. Allein diese gewählte Geometrie ist faszinierend, war doch diese Zahl der Symbolismus für eine Bewusstseinsstufe. Es ist davon auszugehen, dass diese Anzahl von Steinen in der Basisschicht bewusst geplant worden ist, weil hierdurch ein weiterer, besonderer mathematischer Effekt eintritt.

Schreibt man beide Zahlen wie in Abbildung 1 gezeigt untereinander und ergänzt diese Folge mit der doppelten Anzahl an Steinen und Fugen, die sich aus beiden gegenüberliegenden Seiten ergeben und schließlich mit der Zahlenfolge für alle vier Seiten der Basis, ergibt sich wieder eine doppelte Verdopplungsfolge. Diese Zahlenfolge stimmt exakt mit dem Poldurchmesser überein, der sich aus alten englischen Quellen ableitet, wonach die Erde den bereits erwähnten Poldurchmesser von 500.500.000
Zoll haben soll, dies entspricht 1.271.272.542,54508... cm!

Piazzy Smith, der nach der Anwendung des Zolls in der Cheops-Pyramide suchte und deswegen ausgelacht wurde, bemühte sich, die Breite der Fuge zu messen. Obwohl die Verkleidungssteine unterschiedlich breit sind und an der Basis knapp 146 cm hoch sind (Petri vermaß 57,6 = 4x14,4 Zoll), stellte er eine durchgängige Breite von 1/50 Zoll fest. Das sind rund 0,5 mm (!), was an das Unmögliche grenzt, zumal man zwischen den Steinen noch ein Bindemittel entdeckt hat. Für die heutige Zeit stellt eine derartig geringe Größe, die an jeweils fünf Seiten eines Steines bestand, eine annähernd nicht zu realisierende Aufgabe dar, da zusätzlich noch rechte und linke sowie obere und untere Seite absolut parallel geschliffen werden mussten und das mit einer Toleranz, die etwa 1/8 mm Toleranz nicht überschreiten durfte. Mit Handbearbeitung ist das definitiv auszuschließen, ohne wenn und aber!

Das "Utopische" an dieser Bearbeitung ist jedoch Folgendes. Ermittelt man für die 127 Fugen ihre Gesamtgröße, so ergibt sich:

127 x 1/50 Zoll = 6,241612... cm oder 1 heutiger Zoll x 1 Urzoll

Das heißt, aus den gewählten Parametern der Basis kann man erneut zu einem Wert gelangen, aus dem weiter vorn π abgeleitet wurde! Damit wird ein weiterer Beweis dafür geliefert, dass denjenigen, die mit dem Zoll rechneten, auch die Größe des Meters definitiv bekannt gewesen sein musste, denn nur durch die Relation des Meters zum Zoll wird diese Verdopplungsfolge offensichtlich. Bei jeder anderen Größe des Meters wäre der Zoll kleiner bzw. größer als 2,54... cm und die Schlüsselzahl 127 wäre nicht erkennbar.

Aus den bisherigen Erkenntnissen kann deshalb die Aussage geschlussfolgert werden, dass beide Maßsystem im Irdischen ihre Gültigkeit haben. Da das Britische Maßsystem seine Entstehung eindeutig einer geistigen Proportion verdankt, hat es im geistigen Sinne das Primat vor dem metrischen System. Das Letztere jedoch erweist sich als "Schlüssel" zum Verstehen der anderen Maßsysteme und wird somit zu einem "kosmisches Informationssystem". Es ist hier nicht der Ort, dazu weitere Aussagen zu treffen. Hingewiesen werden soll aber noch auf die Erkenntnis, dass es möglich ist, jedes Zahlensystem kugelförmig auszustrahlen, wobei grundsätzlich stets Prinzipien des Dezimalsystems mit ausgebreitet werden. Darin liegt die Begründung dafür, dass wir Menschen das Dezimalsystem für verstandesmäßig logische Prozesse verwenden, ebenso wie Lebensformen in höheren Schwingungsdimensionen!

Die anderen Maßsysteme hatten im ursprünglichen Sinne ihre Bedeutung bei der Anwendung für sakrale Bauten. Das gehört allerdings bereits zu dem verlorenen Wissen. Betreffs der Aussage, dass der Zoll in der äußeren Struktur der Cheops-Pyramide zu finden ist und dort auch eine dominante Rolle einnimmt, mögen noch Zweifel aufkommen. Dagegen ist sicher, dass die innere Struktur eindeutig von der Königselle mit exakt 52,36 cm Länge bestimmt wird. Im Abschnitt über die Cheops-Pyramide werden weitere Details angeführt, welche die bisherigen Ausführungen massiv unterstützen.

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